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"Was macht ein Tierheilpraktiker überhaupt?"

Diese Frage habe ich in den letzen Monaten sehr häufig gestellt bekommen!
Ich möchte ihnen hier ein wenig den Beruf des Tierheilpraktikers (THP) vorstellen, damit sie sich ein Bild von meinem Tätigkeitsfeld machen können!

Ein Tierheilpraktiker nutzt in erster Linie die Vielfältigkeit der Naturheilkunde , um dauerhaft und sanft zu therapieren! Es gibt verschiedene naturheilkundliche Verfahren, denen sich ein THP bedienen kann! Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Homöopathie und die Akupunktur! Aber es gibt weitaus mehr, was die Natur uns noch bietet!

Hier einige Beispiele: Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), Blutegelbehandlung, Eigenbluttherapie, Spagyrik, Kinesiologie, Dorn-Methode, Aromatherapie, Bachblütentherapie, um nur einen Bruchteil zu nennen!

Ein seriöser THP wird aber nie behaupten, dass er all die verschiedenen Behandlungsverfahren, die es gibt, beherrscht!

Das Tätigkeitsfeld umfasst alle Leistungen, die zur Wiederherstellung der Gesundheit des Tieres nötig sind! Das heißt, dass fast jede Krankheit die ein Tierarzt behandeln kann, auch von einem Tierheilpraktiker behandeln werden kann!

Wichtig ist es durch eine genaue Anamnese (Fallaufnahme) eine gute Diagnose zu stellen bzw. die Ursache der Erkrankung zu finden, denn ein THP behandelt ganzheitlich!
Das heißt, er versucht Blockaden, die die Eigenregulationen verhindern, zu lösen und damit die Selbstheilungsprozesse des Körpers wieder in Gang zu setzen! Das Gleichgewicht soll wiederhergestellt werden! Er vermeidet es, nur die Symptome zu behandeln!

Dazu ist es natürliche von größter Wichtigkeit eine fundierte Ausbildung in Bezug auf Physiologie und Pathologie der Tiere und den genutzten naturheilkundlichen Therapieformen zu haben! Da der Beruf nicht staatlich geregelt ist, ist der Name "Tierheilpraktiker" leider noch nicht geschützt!

THPs die sich "staatlich geprüft", "diplomiert" oder mit ähnlichen Namenszusätzen schmücken sind nicht seriös, da dies nicht erlaubt ist! Deshalb sollten sie bei der Wahl eines THPs immer auf dessen Aus- und Fortbildungswerdegang achten!

Es gibt Krankheiten, die darf ein THP nicht behandeln! Dazu gehören meldepflichtige Erkrankungen ( z.B. Tollwut, Staupe), also solche, die unter das Tierseuchengesetz fallen! Diese müssen zum Tierarzt weitergeleitet werden!
Auch Impfungen, chirurgische Eingriffe, bei denen eine Narkose (Betäubungsmittel) nötig ist und Behandlungen mittels verschreibungspflichtiger Medikamente (z.B. Antibiotika, Kortison und auch chem. Wurmkuren)dürfen nur vom Tierarzt vorgenommen werden!

Sie erkennen einen guten THP daran, dass er immer weiß, wann seine Grenzen in Bezug auf Gesetze und Kompetenz und die Grenzen der Naturheilkunde erreicht sind und sie dann an einen entsprechenden Facharzt verweist! Ich finde es außerdem sehr wichtig, gerade in Bezug auf schwere Erkrankungen oder nach Operationen, dass man als guter THP und guter Tierarzt zusammen arbeitet, um sich zu ergänzen! Damit eine bestmögliche Versorgung des anvertrauten Tieres gewährleistet ist!

Nach OPs kann ein THP eine schonende naturheilkundliche Nachsorge betreiben oder nach Impfungen eine Ausleitung durchführen, damit der Körper wieder ins Gleichgewicht zurück findet!
Denn in erster Linie zählt das Wohl ihres Tieres!

Der THP ist, genauso wie der Tierarzt, an Gesetze und Verordnungen gebunden!
Dazu gehören das Arzneimittelgesetz, Tierseuchengesetz, Tierschutzgesetz, Heilmittelwerbegesetz, Hygieneverordnung, Medizinproduktverordnung!

Viele haben die Vorstellung, dass die Kosten für eine naturheilkundliche Behandlung noch teurer ist als die beim Tierarzt! Dies trifft in den meisten Fällen nicht zu! Ein seriöser THP hält sich an die vorgeschriebene Gebührenverordnung, die von den Verbänden veröffentlicht werden, obwohl er frei in seiner Preisgestaltung ist! Ich halte es so, dass ich einen, auf das Tier abgestimmten, Therapieplan, mit den zu erwartenden ungefähren Kosten aufstelle und diesen dann mit dem Patientenbesitzer vor der Behandlung bespreche!

Um ganzheitlich arbeiten zu können, ist es sehr wichtig das zu behandelnde Tier, seine Lebensumstände und den Besitzer (bzw. die Familie) kennenzulernen! Dazu sind nicht nur eine genaue Anamnese und Diagnostik nötig, sondern besonders gezielte Gespräche! Ein THP wird sich immer genügend Zeit nehmen, um sie und ihr Tier kennen zu lernen und sie bestmöglich zu beraten!

"Wie erkenne ich also einen guten Tierheilpraktiker/in?"

Der oder die Tierheilpraktiker/in
• besitzt eine fundierte Ausbildung
• nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil
• ist in einem Verband organisiert
• arbeitet mit Tierärzten, Tierphysiotherapeuten, Hufpflegern u. ä. zusammen
• kennt seine/ihre Grenzen in Bezug auf seine/ihre Kompetenzen
• kennt sich mit den zu beachtenden Gesetzen aus u. hält sich daran
• bietet keine Ferndiagnosen über Telefon u. Internet an
• richtet sich nach der Gebührenverordnung der Verbände
• arbeitet ganzheitlich und nimmt sich Zeit für seine/ihre Patienten